Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Potenzstörungen

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Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari

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Holger F. Caspari
Zum Scheider Feld 20
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Layout, Umsetzung:  GFMK GmbH & Co. KG
Texte: Andrea Fiedler-Boldt

Fotos, Abbildungen:
Potenzstörungen: dolgachov/Bigstock.com (55694126)
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27. Januar 2023
Der Austausch unter Betroffenen kann sehr hilfreich sein.
  
31. März 2021
Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe ist auch in Zeiten von Corona zu den gewohnten Sprechzeiten für die Betroffenen erreichbar.
  
31. März 2021
Seit die ehemaligen Handballspieler Uli und Michael Roth mit 47 Jahren an Prostatakrebs erkrankten, engagieren sie sich stark für das Thema Früherkennung.
  
08. Dezember 2020
Nach einem Routinecheck beim Arzt erhält Helmut Kurtz die Diagnose Prostatakrebs. Viele kleine Gesten seiner Mitmenschen haben ihm in dieser Zeit Kraft gegeben.
  
07. November 2017
Nach einer Operation oder Strahlentherapie bei Prostatakrebs kann es zu Inkontinenz kommen. Für Betroffene gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten.
  

Potenzstörungen können auf vielfältige Weise auftreten. Die erektile Dysfunktion z. B. beschreibt die Unfähigkeit eine Erektion für einen funktionierenden Geschlechtsverkehr aufrechtzuerhalten oder herzustellen. Unerheblich ist dabei, ob eine Erektion ausbleibt, zu schwach ist oder nicht lange genug anhält. Des Weiteren besagt die Definition, dass die zeitliche Dauer der Potenzstörung mindestens sechs Monate betragen sollte.

Studien belegen, dass die Häufigkeit von Potenzstörungen mit steigendem Alter zunimmt. Da Potenzstörungen auch durch Gefäßveränderungen ausgelöst werden können, sollte auf Cholesterin und Blutdruck geachtet werden. Nikotin- und Alkoholkonsum sowie Übergewicht können sich ebenfalls negativ auf die Potenz auswirken.

Diagnose Potenzstörungen

Am Anfang der Diagnose von Potenzstörungen steht das Anamnesegespräch beim Urologen oder Andrologen. In diesem wird zunächst geklärt, wie die sexuellen Probleme des Patienten aussehen und wie lange sie bereits andauern. Schon hier werden sich unter Umständen Anzeichen für eine psychische Ursache des Leidens zeigen. Die Risiko- und Medikamentenanamnese klärt, ob Vorerkrankungen des Betroffenen als Ursache für die Potenzstörungen infrage kommen, oder ob es sich um die Nebenwirkung eines Medikaments handelt. Zahlreiche weitere Untersuchungsmethoden ermöglichen es dem Arzt, herauszufinden, ob die Ursachen für die Potentstörungen organischer oder psychischer Natur sind, und welche Therapie für den Patienten geeignet ist.

Es gibt eine Vielzahl möglicher Ursachen für die Entstehung von Potenzstörungen. Sie können im psychischen, neurogenen, vaskulären oder hormonellen Bereich liegen. Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Arteriosklerose, Adipositas oder Multiple Sklerose können Potenzstörungen verursachen, wenn sie sich auf die Blutgefäße oder das Nervensystem auswirken. In diesen Fällen wird zu wenig Blut in die Schwellkörper des männlichen Gliedes gepumpt bzw. wichtige Nervenimpulse werden unterdrückt. Oft stellt eine Verkalkung der Gefäße eine Ursache für Potenzstörungen dar.

Daneben kommen auch psychische und soziale Faktoren als Ursachen infrage, etwa Depressionen, Stress und Partnerschafts- oder Persönlichkeitsprobleme. Potenzstörungen können auch als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten.